Muslimische Bevölkerung Indonesiens (2024–2025): Größe, Anteil, Trends und weltweite Rangfolge
Die muslimische Bevölkerung Indonesiens ist die größte der Welt, wobei rund 86–87% der Indonesier sich als Muslim identifizieren. Für 2024 entspricht das in etwa 242–245 Millionen Menschen, und die Gesamtzahl dürfte sich 2025 unter der Basiswachstumsannahme leicht erhöhen. Das Verständnis dieser Zahlen hilft Reisenden, Studierenden und Fachkräften, Kultur, Staatsführung und Gesellschaft kontextuell einzuordnen. Dieser Leitfaden erklärt Größe, Anteil, Trends und Indonesiens globale Rangfolge unter Verwendung von Spannen, die routinemäßige Datensatzaktualisierungen widerspiegeln.
Kurzantwort: Wichtige Fakten auf einen Blick
Direkte Antwort: Indonesien hat etwa 242–245 Millionen Muslime im Jahr 2024 (etwa 86–87 % der Gesamtbevölkerung). Für 2025 wird erwartet, dass das Land unter moderatem Bevölkerungswachstum und einer stabilen religiösen Zusammensetzung etwa 244–247 Millionen Muslime haben wird. Indonesien bleibt damit das größte Land mit muslimischer Mehrheit.
- Muslime gesamt (2024): ≈242–245 Millionen (etwa 86–87%).
- Muslime gesamt (2025): ≈244–247 Millionen nach Basisprognosen.
- Anteil an den Muslimen weltweit: etwa 12,7–13%.
- Weltweite Rangfolge: Indonesien steht an erster Stelle, vor Pakistan und Indien.
- In Crore: ≈24,2–24,5 Crore (2024); ≈24,4–24,7 Crore (2025).
- Aktualisierungsrhythmus: Die Zahlen werden bei der Aktualisierung nationaler und internationaler Datensätze überprüft.
Total Muslims and share in 2024–2025 (concise figures)
Für 2024 beläuft sich die muslimische Bevölkerung Indonesiens auf ungefähr 242–245 Millionen, was etwa 86–87% der nationalen Gesamtbevölkerung entspricht. Diese Spannbreite wird unter Verwendung der mittleren 2024‑Bevölkerungsbasis und eines allgemein beobachteten muslimischen Anteils berechnet. Da verschiedene Stellen ihre Updates zu leicht unterschiedlichen Zeitpunkten veröffentlichen, vermitteln Spannen die realistischste Darstellung des laufenden Jahres ohne übermäßige Genauigkeit.
Mit Blick auf 2025 liegt die erwartete Spanne bei etwa 244–247 Millionen Muslimen. Diese Projektion nutzt die mittlere 2025‑Bevölkerungsbasis und geht von keiner abrupten Änderung der religiösen Identifikation aus. In Crore ausgedrückt beträgt die Schätzung für 2024 etwa 24,2–24,5 Crore und steigt 2025 voraussichtlich auf rund 24,4–24,7 Crore. Geringfügige Unterschiede zwischen Quellen sind normal und spiegeln routinemäßige Revisionen der Bevölkerungszahlen wider.
Globale Rangfolge und Anteil an den Muslimen weltweit
Indonesien hat die größte muslimische Bevölkerung weltweit. Selbst wenn andere bevölkerungsreiche Länder mit großen muslimischen Gemeinschaften weiter wachsen, behält Indonesien einen komfortablen Vorsprung bei der Gesamtzahl der Anhänger. Diese Rangfolge findet sich in aktuellen nationalen und internationalen demografischen Bewertungen wieder.
Der Anteil Indonesiens an den Muslimen weltweit wird üblicherweise bei rund 12,7–13% eingeordnet. Dieser globale Anteil kann sich mit der Überarbeitung von Bevölkerungsbasen und neuen Projektionen leicht verschieben. Solche Änderungen spiegeln den normalen Zyklus von Datensatzaktualisierungen wider und nicht eine plötzliche Veränderung der religiösen Zusammensetzung Indonesiens.
Aktuelle Größe und Anteil (2024–2025)
Das Verständnis der muslimischen Bevölkerung Indonesiens 2024–2025 erfordert zwei Bausteine: die Gesamtbevölkerung des Landes und den Anteil der Einwohner, die sich als Muslime identifizieren. Da offizielle und internationale Datensätze unterschiedlichen Kalendern und Definitionen folgen, ist die verlässlichste Darstellung aktueller Jahreszahlen die Verwendung von Spannen und transparenten Annahmen.
2024‑Schätzung und Methodik
ergibt sich aus der Anwendung eines Anteils von 86–87% auf Indonesiens mittlere 2024‑Bevölkerungsbasis. Dieser Ansatz trianguliert mehrere Eingaben: die jüngste Volkszählung als Benchmark, administrative Register und groß angelegte Haushaltsbefragungen. Das Abgleichen verschiedener Quellen reduziert das Risiko einer Überabhängigkeit von einzelnen Datensätzen und hilft, zeitliche Lücken zu überbrücken.
Die religiöse Identifikation in Umfragen und Verwaltungsunterlagen wird in der Regel selbst angegeben, und die Formulierung der Fragen kann beeinflussen, wie Prozentangaben gemessen werden. Beispielsweise können die Möglichkeit, die Religionsfrage offen zu lassen, die Art der Kategorisierung und die Erfassung lokaler Glaubenssysteme zu kleinen Verschiebungen führen. Indonesien pflegt darüber hinaus eine fortlaufende administrative Datenführung, die Aktualität bringt, aber auch Definitionsunterschiede gegenüber dezennialen Volkszählungsstichtagen einführen kann. Die Angabe von Spannen spiegelt diese Nuancen wider, ohne das Kernbild zu untergraben: eine überwältigende muslimische Mehrheit von etwa 86–87% im Jahr 2024.
2025‑Ausblick und Spanne
Für 2025 wird Indonesien voraussichtlich etwa 244–247 Millionen Muslime haben. Dieser Ausblick geht von einer stabilen religiösen Zusammensetzung und einem gleichmäßigen, moderaten natürlichen Anstieg aus. Migration und Konversion spielen auf nationaler Ebene eine vergleichsweise kleine Rolle, sodass Jahresveränderungen hauptsächlich dem allgemeinen Bevölkerungswachstum folgen.
Da Schätzungen regelmäßig aktualisiert werden, können die endgültigen 2025‑Zahlen innerhalb der angegebenen Spanne verschoben werden. Revisionen spiegeln typischerweise routinemäßige Änderungen der Gesamtbevölkerungsprojektionen wider, nicht eine markante Veränderung der religiösen Identifikation. Daher bleibt ein vorsichtiger Band die beste Möglichkeit, die wahrscheinliche Gesamtzahl für 2025 zu kommunizieren und gleichzeitig Vergleichbarkeit über die Zeit zu bewahren.
- Auslöser für Revisionen sind unter anderem große Volkszählungen oder neue groß angelegte Umfrageergebnisse.
- Administrative Register‑Updates, die Bevölkerungsgrundlagen beeinflussen, können die Zahlen verschieben.
- Internationale Projektionen können Welt‑ und Regionalanteile nach oben oder unten anpassen.
Globaler Kontext: Wo Indonesien rangiert
Indonesiens Stellung als Land mit der größten muslimischen Bevölkerung ist eine konsistente Erkenntnis aktueller Datensätze. Dieser Status wird klarer, wenn man ihn neben anderen großen Ländern mit bedeutenden muslimischen Gemeinschaften betrachtet. Da nationale Wachstumsraten und religiöse Anteile sich entwickeln, ist der transparenteste Vergleich die Verwendung ungefähren Spannen statt starrer Zählungen.
Vergleich mit Pakistan, Indien, Bangladesch, Nigeria (ungefähre Spannen)
Indonesien bleibt in aktuellen Schätzungen an erster Stelle nach Gesamtzahl der Muslime. Pakistan und Indien folgen dichtauf, liegen aber weiterhin unter Indonesiens Gesamtzahl. Bangladesch und Nigeria haben jeweils große muslimische Gemeinschaften, die zu den weltweit größten gehören, liegen jedoch ebenfalls unter Indonesiens Spanne.
Ungefähre Vergleiche helfen, Datenverzögerungen und Definitionsunterschiede zu handhaben. Beispielsweise hängen Pakistans und Indiens Totale von Bevölkerungswachstum und dem Anteil derjenigen ab, die sich als Muslime identifizieren, und diese können zu unterschiedlichen Zeitpunkten aktualisiert werden. Die Schätzungen für Bangladesch und Nigeria spiegeln ebenfalls veränderliche Altersstrukturen und unterschiedliche Befragungskalender wider. Mit Spannen lässt sich die relative Reihenfolge kommunizieren — Indonesien an erster Stelle, dann Pakistan und Indien, gefolgt von Bangladesch und Nigeria — ohne übermäßige Genauigkeit vorzutäuschen.
| Land | Geschätzte muslimische Bevölkerung (Millionen) |
|---|---|
| Indonesia | ≈242–247 |
| Pakistan | ≈220–240 |
| India | ≈200–220 |
| Bangladesh | ≈150–160 |
| Nigeria | ≈100–120 |
Hinweis: Die Spannen sind indikativ und stimmen mit periodischen Aktualisierungen überein. Sie dienen dem relativen Vergleich und nicht punktgenauen Zählungen.
Anteil der Muslime in der Asien‑Pazifik‑Region
Indonesien ist der größte Einzelbeitrag zur muslimischen Bevölkerung der Asien‑Pazifik‑Region. Die Region, die sich von Süd‑ und Südostasien bis zu Teilen Ozeaniens erstreckt, beherbergt einen erheblichen Anteil der weltweiten muslimischen Gemeinschaft. Indonesiens Beitrag in Südostasien wird durch muslimisch dominierte Nachbarländer wie Malaysia und Brunei ergänzt sowie durch bedeutende muslimische Gemeinschaften in Singapur, im Süden Thailands und im Süden der Philippinen.
Zum Vergleich macht Südasiens kombinierte muslimische Bevölkerung — hauptsächlich Pakistan, Indien und Bangladesch — ebenfalls einen sehr großen Anteil der Weltgesamtzahl aus. Indonesiens Zahlen stehen somit in einem breiteren regionalen Kontext, in dem Asien insgesamt, besonders Süd‑ und Südostasien, den Großteil der Muslime weltweit enthält. Genaue Prozentsätze variieren mit jeder Veröffentlichung globaler Projektionen, doch das Muster — Asiens Dominanz und Indonesiens Führungsrolle — bleibt stabil.
Historisches Wachstum und Verteilung innerhalb Indonesiens
Die muslimische Mehrheit Indonesiens bildete sich über Jahrhunderte durch Handel, Bildung und gemeinschaftliches Leben. Die heutige Verteilung spiegelt langfristige demografische Trends wie Altersstruktur, Fruchtbarkeit und Binnenmigration wider. Das Verständnis, wo Muslime im Archipel leben, liefert Einblicke in soziale Dienste, Bildungsnetzwerke und lokale kulturelle Ausprägungen.
Altersstruktur und Wachstumstreiber
Die Bevölkerung Indonesiens ist weiterhin relativ jung, was natürlichen Zuwachs unterstützt, auch wenn die Fruchtbarkeit zurückgeht. Ein jüngeres Altersprofil bedeutet, dass mehr Menschen ins gebärfähige Alter eintreten, was das Wachstum für einige Zeit stützt. Im Laufe der Jahrzehnte haben Verbesserungen in Bildung und Gesundheit die Fruchtbarkeit und Kindersterblichkeit gesenkt, wodurch sich das Wachstumstempo allmählich verlangsamt, aber die Gesamtzahlen weiter zunehmen.
Die Muster unterscheiden sich je nach Region. Provinzen auf Java, der bevölkerungsreichsten Insel, weisen generell eine niedrigere Fruchtbarkeit auf als einige äußere Inseln, was Urbanisierung, längere Schulzeiten und breiteren Zugang zu Gesundheitsdiensten widerspiegelt. Außerhalb Javas verzeichnen mehrere Provinzen noch Fruchtbarkeitsraten nahe oder leicht über dem Ersatzniveau, was zum anhaltenden Wachstum beiträgt. Das Gesamtergebnis ist eine Nation, deren Gesamtbevölkerung und muslimische Mehrheit weiterhin zunehmen, wenn auch in einem ruhigeren Tempo als in früheren Jahrzehnten.
Regionale Muster: Java, Sumatra, östliche Provinzen
Große muslimische Gemeinschaften finden sich auch auf Sumatra, etwa in den Provinzen West‑Sumatra, Riau und Nord‑Sumatra, während Aceh überwiegend muslimisch ist und für seine besonderen lokalen Traditionen bekannt ist. Bedeutende urbane Zentren — von Jakarta und Surabaya bis Medan und Bandung — bilden dichte Netzwerke aus Moscheen, Schulen und sozialen Organisationen.
verankern dichte Netzwerke aus Moscheen, Schulen und sozialen Organisationen. Das Erkennen dieses Mosaiks hilft, Verallgemeinerungen zu vermeiden und gleichzeitig Indonesiens starke muslimische Mehrheit anzuerkennen.
Beispielsweise ist Bali überwiegend hinduistisch, während christliche Gemeinschaften in vielen Distrikten von Ost‑Nusa‑Tenggara und in den Provinzen von Papua deutlich vertreten sind. Selbst in diesen Gebieten gibt es muslimische Gemeinden in unterschiedlicher Größe, und lokale Ausnahmen sind auf Distrikt‑ und Stadtebene üblich. Dieses Mosaik zu erkennen hilft, Verallgemeinerungen zu vermeiden und gleichzeitig Indonesiens starke muslimische Mehrheit anzuerkennen.
Konfessionelle Landschaft und Organisationen
Das religiöse Leben in Indonesien wird von einer sunnitischen muslimischen Mehrheit, langjährigen gelehrten Traditionen und einflussreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen geprägt. Diese Elemente interagieren mit lokaler Kultur und erzeugen eine charakteristische religiöse Landschaft, die sowohl in klassischer Rechtslehre verwurzelt ist als auch auf Gemeinschaftsbedürfnisse reagiert.
Sunniten (Schafiʿi) Mehrheitsordnung
Indonesiens Muslime sind überwiegend sunnitisch. In den meisten Beschreibungen dominiert die Schafiʿi‑Rechtsschule die tägliche Praxis und beeinflusst, wie Gemeinden Anbetung, familienrechtliche Fragen innerhalb religiöser Foren und lokale Gebräuche handhaben. Sufi‑Lehren und Tariqa‑Netzwerke spielten historisch eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Islam im Archipel und prägen weiterhin lokale Frömmigkeitsformen.
Jede prozentuale Aufschlüsselung ist annähernd und quellenabhängig, da konfessionelle Identität nicht in allen Erhebungen gleich gemessen wird. Dennoch ist das Gesamtbild konsistent: eine dominierende sunnitische Mehrheit, eine schafiʿitische Rechtsorientierung und ein kulturelles Erbe, das sufisches Lernen neben formaler Ausbildung in Pesantren und Universitäten integriert.
Nahdlatul Ulama und Muhammadiyah (Umfang und Rollen)
Nahdlatul Ulama (NU) und Muhammadiyah sind die beiden größten muslimischen Massenorganisationen Indonesiens. Beide unterhalten weitreichende Netzwerke von Schulen, Universitäten, Kliniken und Wohltätigkeitsorganisationen, die bis in Städte und ländliche Distrikte vieler Provinzen reichen. Ihre Institutionen bilden Gelehrte aus, bieten soziale Dienste an und unterstützen Initiativen von Katastrophenhilfe bis zur Verbesserung der Bildungsqualität.
Inzählungen nennen oft mehrere zehn Millionen Mitglieder und Sympathisanten für jede Organisation, doch ist es wichtig, formelle Mitgliedschaft von weiter gefasster Zugehörigkeit oder Community‑Teilnahme zu unterscheiden. Viele Indonesier engagieren sich über lokale Moscheen, Schulen oder Sozialprogramme mit NU oder Muhammadiyah, ohne eine formale Mitgliedskarte zu besitzen. Diese breiten Beteiligungskreise erklären die beträchtliche gesellschaftliche Präsenz und die nationale Stimme der Organisationen.
Minderheitliche Konfessionen: Schia und Ahmadiyya (kleine Anteile, Einschränkungen)
Schiitische und Ahmadiyya‑Gemeinschaften machen einen sehr kleinen Anteil der indonesischen Muslime aus — in den meisten Berichten deutlich unter einem Prozent. Ihre Präsenz ist in bestimmten Vierteln und Städten konzentriert, wobei das Gemeinschaftsleben sich um lokale Moscheen, Studienkreise und kulturelle Veranstaltungen dreht. Die öffentliche Sichtbarkeit variiert je nach Provinz und lokalen Dynamiken.
Rechtliche und soziale Bedingungen unterscheiden sich zwischen den Regionen. Nationale Rahmenwerke setzen breite Parameter, während lokale Behörden innerhalb dieser Grenzen Richtlinien interpretieren und umsetzen. Dialog und Koexistenz sind im Alltag häufig, obwohl es lokal begrenzte Spannungen geben kann. Neutrale, auf Rechte ausgerichtete Ansätze bleiben für das Wohl der Gemeinschaften und den sozialen Zusammenhalt wichtig.
Kultur und Governance
Die nationale Philosophie Indonesiens, lokale Traditionen und rechtliche Rahmenbedingungen prägen, wie Religion praktiziert und verwaltet wird. Das Ergebnis ist ein pluralistisches nationales System, das religiöses Leben anerkennt und gleichzeitig eine zivile und verfassungsmäßige Grundlage für alle Bürger aufrechterhält.
Islam Nusantara und soziale Praxis
An vielen Orten verbinden Pesantren‑Bildung und Koranrezitation kulturelle Künste bei Feiern, was zeigt, wie religiöse Frömmigkeit und lokale Kultur im täglichen Leben koexistieren.
Diese Ausdrucksformen variieren je nach Region, teilen aber ein gemeinsames Engagement für den Zusammenhalt der Gemeinschaft.
Pancasila, Pluralismus und Achts rechtliche Ausnahme
Pancasila — die Staatsphilosophie — bietet eine multi‑religiöse Grundlage für Indonesiens nationale Identität und öffentliche Politik. Die meisten Provinzen folgen dem nationalen Zivil‑ und Strafrecht, das für alle Bürger unabhängig von der Religion gilt. Innerhalb dieses Rahmens befassen sich religiöse Gerichte mit spezifischen familienrechtlichen Fragen für Muslime, während für andere anerkannte Glaubensrichtungen ähnliche Mechanismen existieren.
Aceh ist eine bemerkenswerte Ausnahme mit spezieller Autonomie, die durch nationales Recht verankert ist (häufig über das Gesetz zur Verwaltung von Aceh referenziert). Innerhalb verfassungsrechtlicher Grenzen setzt Aceh bestimmte islamische Verordnungen (Qanun) durch, hauptsächlich für Muslime und in klar definierten Bereichen wie öffentlicher Moral und Kleidung. Nationale Institutionen behalten die letztliche verfassungsrechtliche Autorität, und die Umsetzung soll innerhalb der breiteren Rechtsordnung Indonesiens erfolgen.
Datenquellen und wie wir Schätzungen berechnen
Bevölkerungszahlen und religiöse Anteile stammen aus mehreren Quellen, die jeweils eigene Stärken haben. Die Darstellung von Spannen — statt einer einzelnen Zahl — berücksichtigt zeitliche Unterschiede und stellt sicher, dass Leser ein realistisches, aktuelles Bild erhalten, das bei Datensatzaktualisierungen weiterhin sinnvoll bleibt.
Offizielle Statistik, Umfragen und internationale Datensätze
Kerninput sind die nationale Volkszählung als Benchmark, laufende administrative Register und groß angelegte Haushaltsbefragungen. Diese werden durch seriöse internationale demografische Projektionen ergänzt, die Fruchtbarkeit, Mortalität und Migrationstrends integrieren. Der Abgleich hilft, nationale und globale Perspektiven in Einklang zu bringen und Unstimmigkeiten zur Überprüfung zu markieren.
Da Veröffentlichungspläne variieren, sind Zeitverzögerungen normal. Eine Quelle kann auf eine Mitteljahresbevölkerung verweisen, während eine andere Anfangsjahreszahlen verwendet; einige messen de facto Bewohner, andere de jure Definitionen. Die religiöse Identifikation kann in Umfragen und Verwaltungsunterlagen unterschiedlich kategorisiert werden. Um den Artikel durch routinemäßige Revisionen nützlich zu halten, aktualisieren wir Spannen und vermerken die zugrunde liegenden Annahmen. Zuletzt aktualisiert: Oktober 2025.
Häufig gestellte Fragen
Welcher Prozentsatz der indonesischen Bevölkerung ist muslimisch?
Ungefähr 86–87% der Indonesier sind muslimisch. Für 2024 entspricht dies grob 242–245 Millionen Menschen auf Basis mittlerer Jahresbevölkerungen. Die Prozentsätze können je nach Quelle und Aktualisierungszyklus leicht variieren, daher ist die Angabe einer Spanne die verantwortungsvollere Darstellung.
Ist Indonesien das größte muslimisch geprägte Land der Welt?
Ja. Indonesien hat die größte muslimische Bevölkerung eines Landes und liegt damit vor Pakistan und Indien, obwohl auch diese Länder sehr große Bevölkerungen haben.
Wie viele Muslime wird Indonesien 2025 haben?
Eine vernünftige Schätzung für 2025 liegt bei rund 244–247 Millionen Muslimen. Dies setzt moderates natürliches Bevölkerungswachstum und einen stabilen muslimischen Anteil voraus. Die endgültigen Zahlen hängen von offiziellen Mitteljahresprojektionen und routinemäßigen Datensatzaktualisierungen ab.
Welchen Anteil der Muslime weltweit hat Indonesien?
Ungefähr 12,7–13% der weltweiten muslimischen Bevölkerung leben in Indonesien. Der genaue Anteil kann sich leicht verschieben, wenn internationale demografische Basen überarbeitet werden.
Ist Indonesien überwiegend sunnitisch oder schiitisch, und welche Rechtsschule ist verbreitet?
Indonesien ist überwiegend sunnitisch; oft wird ein Anteil von etwa 99% der Muslime als sunnitisch angegeben. Die Schafiʿi‑Schule der Rechtswissenschaft ist in der Praxis verbreitet. Schia‑ und Ahmadiyya‑Gemeinschaften sind vorhanden, aber klein.
Wie verbreitete sich der Islam historisch in Indonesien?
Der Islam verbreitete sich hauptsächlich durch Handel, Heirat und sufisch geprägten kulturellen Austausch vom etwa 13. bis 16. Jahrhundert. Nordsumatra und die Nordküste Javas waren frühe Zentren, die über Netzwerke des Indischen Ozeans mit dem Rest verbunden waren und so eine allmähliche und dauerhafte Verbreitung unterstützten.
Wie groß ist die muslimische Bevölkerung Indonesiens in Crore?
Im Jahr 2024 hat Indonesien etwa 24,2–24,5 Crore Muslime (1 Crore = 10 Millionen). Unter Basiswachstum dürfte der Wert 2025 leicht steigen.
Fazit und nächste Schritte
Die muslimische Bevölkerung Indonesiens ist die größte der Welt und macht ungefähr 86–87% der nationalen Gesamtbevölkerung aus — etwa 242–245 Millionen Menschen im Jahr 2024, mit einem wahrscheinlichen Anstieg auf rund 244–247 Millionen im Jahr 2025. Die führende Position des Landes ist stabil und trägt etwa 12,7–13% zur Gesamtheit der Muslime weltweit bei. Innerhalb Indonesiens konzentriert sich die größte Zahl von Muslimen auf Java aufgrund der Bevölkerungsdichte, während die östlichen Provinzen größere religiöse Vielfalt zeigen. Eine sunnitische (Schafiʿi) Mehrheit prägt das religiöse Leben, unterstützt von landesweiten Organisationen wie Nahdlatul Ulama und Muhammadiyah und lokal durch Traditionen, die oft als Islam Nusantara beschrieben werden.
Diese Zahlen sind am sinnvollsten als Spannen zu lesen, die regelmäßige Aktualisierungen von Bevölkerungsbasen und Umfragemessungen religiöser Identität widerspiegeln. Unterschiede zwischen Quellen ergeben sich meist aus Timing und Definitionen und nicht aus substanziellen Veränderungen. Die Prüfung der neuesten Veröffentlichungen offizieller Statistikämter und anerkannter internationaler Projektionen trägt dazu bei, ein klares, vergleichbares Bild über die Zeit zu bewahren. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Hauptschlussfolgerungen — Indonesiens überwältigende muslimische Mehrheit, stetiges Wachstum und weltweite Führungsrolle nach Gesamtzahl der Muslime — klar und zuverlässig bleiben.
Your Nearby Location
Your Favorite
Post content
All posting is Free of charge and registration is Not required.