Aufdeckung der negativen philippinischen Eigenschaften: Was wir angehen müssen
Koloniale Mentalität
Die Philippinen sind ein wunderschönes Land mit atemberaubenden Landschaften, einer reichen Kultur und herzlicher Gastfreundschaft. Als Tourist werden Sie zweifellos die Freundlichkeit und Großzügigkeit der philippinischen Bevölkerung erleben. Ein subtiles, aber schädliches Merkmal, das die nationale Psyche geplagt hat, ist jedoch die koloniale Mentalität. In diesem Blog werden wir dieses Thema und seine Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft näher beleuchten.
Was ist das?
Lassen Sie uns zunächst einmal definieren, was koloniale Mentalität ist. Es handelt sich um eine Denk- und Verhaltensweise, die fremde Kulturen nachahmt oder bevorzugt, oft auf Kosten der eigenen Kultur. Diese Eigenschaft hat ihre Wurzeln in der kolonialen Vergangenheit des Landes, in der die Philippinen fast vier Jahrhunderte lang unter spanischer, amerikanischer und japanischer Herrschaft standen. Die Filipinos waren gezwungen, sich an die fremde Kultur und Sprache anzupassen, was zu einem Mangel an Vertrauen in ihre eigene Identität und ihre Fähigkeiten führte.
Wie äußert sie sich?
Die koloniale Mentalität manifestiert sich auf unterschiedliche Weise. Ein Beispiel ist die Vorliebe für ausländische Produkte und Marken, selbst wenn die einheimischen Alternativen genauso gut oder besser sind. Dieses Verhalten resultiert aus dem Glauben, dass ausländische Produkte von höherer Qualität sind, während einheimische Produkte minderwertig sind. Ein weiteres Beispiel ist die Besessenheit von ausländischem Aussehen und Merkmalen, wie z. B. helle Haut und eine spitze Nase, die oft mit Schönheit und Erfolg assoziiert werden. Dieses Verhalten führt zu Diskriminierung und Vorurteilen gegenüber Menschen, die nicht den westlichen Schönheitsstandards entsprechen.
Seine schädlichen Auswirkungen
Die koloniale Mentalität wirkt sich nachteilig auf die Wirtschaft und die Gesellschaft aus. Aufgrund der Bevorzugung ausländischer Produkte und des Glaubens, dass Ausländer besser sind, können einheimische Unternehmer und Unternehmen nur schwer konkurrieren, was zu einer stagnierenden Wirtschaft führt. Darüber hinaus fördert die koloniale Mentalität eine Kultur der Mittelmäßigkeit und Selbstgefälligkeit, in der die Filipinos nicht mehr nach Spitzenleistungen streben, sondern sich mit dem Zweitbesten zufrieden geben. Diese Haltung wirkt sich wiederum auf den Fortschritt und die Entwicklung des Landes aus.
Wie man sie ausrottet
Die koloniale Mentalität kann nur durch die Förderung eines stärkeren Gefühls der nationalen Identität und des Nationalstolzes ausgerottet werden. Die Regierung und der private Sektor müssen in die Förderung lokaler Produkte und Unternehmen investieren und dabei deren einzigartige Qualitäten und Vorteile hervorheben. Auch das Bildungssystem muss die reiche Geschichte und Kultur des Landes hervorheben und der jungen Generation ein Gefühl des Stolzes und der Wertschätzung vermitteln. Außerdem müssen die Filipinos die Vorstellung ablehnen, dass Ausländer immer besser sind, und ihre Schönheit, Kultur und Leistungen feiern.
Die philippinische Zeit
Wenn es um die Einhaltung der Zeit geht, haben die Filipinos den Ruf, notorisch zu spät zu kommen. Diese Eigenschaft, die gemeinhin als "philippinische Zeit" bezeichnet wird, ist tief in der Kultur des Landes verwurzelt und wird oft als Quelle der Frustration sowohl für Einheimische als auch für Touristen angesehen. Auch wenn es wie eine harmlose Marotte erscheinen mag, können die negativen Auswirkungen der philippinischen Zeit in Wirklichkeit weitreichend sein, insbesondere für die Tourismusbranche. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Auswirkungen dieser allgegenwärtigen Eigenart ein und zeigen, was dagegen getan werden kann.
Auswirkungen auf das Leben und Arbeiten vor Ort
Die negativen Auswirkungen der philippinischen Zeit können sich erheblich auf das Leben der Filipinos auswirken. So kann Unpünktlichkeit am Arbeitsplatz zu Produktivitätseinbußen führen und die Beziehungen zu Kollegen und Kunden belasten. Darüber hinaus kann die Akzeptanz von Unpünktlichkeit zu einem Mangel an Verantwortlichkeit und einer allgemeinen Missachtung der Bedeutung von Pünktlichkeit führen. Diese Haltung kann den Kreislauf der Unpünktlichkeit weiter fortsetzen und zu einem Rückgang der Gesamtproduktivität und des wirtschaftlichen Fortschritts führen.
Die Vorzüge der philippinischen Zeit
Obwohl die negativen Auswirkungen der philippinischen Zeit frustrierend sein können, hat sie auch ihre positiven Seiten. Filipinos haben es nicht eilig; stattdessen genießen sie die Reise, lassen sich Zeit und genießen die Momente. Sie sind mehr am Aufbau von Beziehungen und Verbindungen interessiert als an der pünktlichen Erledigung von Aufgaben. Diese Eigenschaft kann für Touristen von Vorteil sein, die in eine entspannte und lockere Umgebung eintauchen und die wunderschöne Landschaft der Philippinen genießen möchten.
Wie man mit der philippinischen Zeit umgeht
Für den Umgang mit der philippinischen Zeit sollte man immer einen Ersatzplan haben. Wie bereits erwähnt, ist es besser, im Voraus anzureisen und mögliche Verzögerungen einzuplanen. Touristen sollten auch klar und direkt mit ihren philippinischen Gesprächspartnern kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden. Geduld und Verständnis können im Umgang mit der philippinischen Zeit einen enormen Unterschied ausmachen.
Krabben-Mentalität
Die Philippinen gelten seit langem als ein Paradies für Touristen wegen ihrer schönen Strände, der freundlichen Einheimischen und der lebendigen Kultur. Hinter der sonnigen Fassade des Landes verbirgt sich jedoch ein negativer Charakterzug, mit dem viele Filipinos zu kämpfen haben: die "Krabbenmentalität" Diese Eigenschaft bezieht sich auf den Wunsch, andere herunterzuziehen, anstatt ihnen zum Erfolg zu verhelfen, und sie wird für den langsamen Fortschritt des Landes und den Mangel an nationaler Einheit verantwortlich gemacht. Als Tourist ist es wichtig, diese negative Eigenschaft zu verstehen, damit Sie sich in der lokalen Kultur zurechtfinden und ihr nicht zum Opfer fallen.
Was ist Krabbenmentalität?
Unter Krabbenmentalität versteht man die Tendenz der Filipinos, den Erfolg der anderen zurückzuhalten oder sogar zu sabotieren, oft aus Neid oder Unsicherheit. So wie Krabben in einem Eimer versuchen, herauszuklettern, indem sie sich gegenseitig nach unten ziehen, so entmutigen, beurteilen oder kritisieren Filipinos diejenigen, denen es gut geht, um sie daran zu hindern, sich von den anderen abzuheben. Diese Eigenschaft ist nicht nur am Arbeitsplatz weit verbreitet, sondern auch in sozialen Kreisen und Familienbeziehungen. Sie kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, z. B. durch Klatsch und Tratsch, die Verbreitung falscher Gerüchte, die Herabsetzung der Leistungen anderer und passiv-aggressives Verhalten.
Gründe für die Krabbenmentalität
Es gibt mehrere Gründe, warum die Krabbenmentalität in der philippinischen Kultur existiert. Ein möglicher Faktor ist die koloniale Vergangenheit des Landes, in der die herrschende Klasse von der Spaltungstaktik profitierte, um ihre Macht zu erhalten. Ein weiterer Grund ist die allgegenwärtige Armut und der Mangel an Möglichkeiten, der zu einer Mentalität der Knappheit führt, die den Menschen das Gefühl gibt, dass Erfolg ein Nullsummenspiel ist. Hinzu kommen der Ruhm und das Vermögen, das einige Prominente aufgrund ihres Talents erlangt haben, was einige Menschen zu der Annahme veranlasst hat, dass diejenigen, die erfolgreich sind, Glück hatten oder Abkürzungen benutzt haben, um ihren Status zu erreichen.
Auswirkungen der Krabbenmentalität
Die Auswirkungen der Krabbenmentalität auf den Philippinen sind enorm. Sie schafft eine Kultur des Misstrauens und des Wettbewerbs, in der die Menschen zögern, sich gegenseitig zu helfen und zusammenzuarbeiten, weil sie befürchten, dadurch benachteiligt zu werden. Diese Mentalität führt zu einem langsamen Wirtschaftswachstum und behindert den sozialen Fortschritt, weil es schwierig wird, Dinge gemeinsam zu erreichen. Sie fördert auch ein negatives Bild der Philippinen, das den Ruf des Landes im Ausland schädigt und ausländische Investoren abschreckt.
Überwindung der Krabbenmentalität
Die Überwindung der Krabbenmentalität ist keine leichte Aufgabe. Sie erfordert eine Änderung der Denkweise und des Verhaltens, was Zeit und Mühe kosten kann. Eine Möglichkeit, damit zu beginnen, besteht darin, die Menschen über diese negative Eigenschaft aufzuklären und ihnen bewusst zu machen, welchen potenziellen Schaden sie anrichten kann. Die Förderung positiver Eigenschaften wie Zusammenarbeit, Bescheidenheit und Positivität trägt dazu bei, Einigkeit zu fördern und angespannte Beziehungen zu vermeiden. Durch die Schaffung einer Kultur der Zusammenarbeit können die Menschen auf den Philippinen zusammenarbeiten, um ihre Ziele zu erreichen und den Wohlstand auf den Philippinen zu fördern.
Ningas Cogon
Ein faszinierender Aspekt des Reisens ist es, die Sitten und Gebräuche des Landes, das man besucht, kennen zu lernen. Auf den Philippinen gibt es ein kulturelles Phänomen namens "ningas cogon", was bedeutet, dass man mit einer Aufgabe stark anfängt, dann aber das Interesse, die Motivation oder die Ausdauer verliert, bevor man Erfolg hat. Das philippinische Volk ist sich dieser Eigenschaft bewusst, aber es ist nicht immer einfach, sie Touristen zu erklären. In diesem Blogbeitrag gehen wir näher auf "ningas cogon" ein, auf seine negativen Auswirkungen und darauf, wie es sich in der lokalen Kultur manifestiert.
Was ist das?
Im Kern ist ningas cogon eine Tendenz, mit Enthusiasmus zu beginnen, diesen aber nicht über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, was in der Regel auf einen Mangel an Orientierung, Disziplin und Fokus zurückzuführen ist. Diese Eigenschaft kann in verschiedenen Lebensbereichen beobachtet werden, von persönlichen und beruflichen Bestrebungen bis hin zu gemeinschaftlichen und nationalen Zielen. So kann eine Person beispielsweise den festen Willen haben, Gewicht zu verlieren, eine neue Diät oder ein neues Trainingsprogramm zu beginnen, gibt aber schließlich nach wenigen Wochen oder Monaten auf. Oder ein Unternehmen führt eine neue Marketingstrategie ein, erzeugt einen Hype um sie, gibt sie aber nach der Hälfte der Zeit wieder auf, weil sie keine unmittelbaren Ergebnisse gebracht hat.
Warum ist es negativ?
Ningas cogon ist ein negativer Charakterzug, weil er Fortschritt und Wachstum behindert. Sie kultiviert eine Kultur der Mittelmäßigkeit, in der kurzfristige Gewinne gegenüber langfristigen Vorteilen bevorzugt werden. Filipinos machen oft Witze über die "philippinische Zeit", d. h. über Verspätungen oder das Eintreffen nach der vereinbarten Zeit. Diese Praxis zeugt nicht nur von mangelnder Pünktlichkeit, sondern auch von mangelndem Respekt vor der Zeit und dem Engagement anderer Menschen. Ningas cogon ist auch in der Verwaltung und in Führungspositionen weit verbreitet. Gewählte Beamte versprechen zwar im Wahlkampf weitreichende Reformen und Veränderungen, halten diese aber nicht ein, sobald sie an der Macht sind. Darüber hinaus führt dies zu Frustration und Enttäuschung bei denjenigen, die sich wirklich positive Veränderungen in ihrem Leben und ihrem Land wünschen.
Die Wurzeln
Die Wurzeln von ningas cogon sind, wie bei jedem kulturellen Merkmal, komplex. Einige Wissenschaftler vermuten, dass die philippinische Geschichte des Kolonialismus, der Armut und der Klientelpolitik eine "Überlebensmentalität" förderte, in der unmittelbare Bedürfnisse Vorrang vor langfristiger Planung oder Investitionen in die Entwicklung haben. Andere argumentieren, dass ningas cogon eine natürliche menschliche Tendenz ist, die sich je nach kulturellem Kontext unterschiedlich manifestiert. Unabhängig davon, woher sie kommt, ist sie eine weit verbreitete Eigenschaft, die die Filipinos selbst überwinden möchten.
Wie man sie überwindet
Die Filipinos sind nicht völlig hilflos gegen ningas cogon. Viele haben seine negativen Auswirkungen erkannt und Maßnahmen ergriffen, um ihm entgegenzuwirken. Ein solcher Schritt ist der Wert von "diskarte", was so viel bedeutet wie Einfallsreichtum oder Kreativität bei der Lösung von Problemen. Filipinos sind bekannt für ihre Fähigkeit, begrenzte Ressourcen zu nutzen, um ihre Ziele zu erreichen. Ein weiterer Wert ist bayanihan", was Gemeinschaftsgeist oder Teamarbeit bei der Erreichung eines gemeinsamen Ziels bedeutet. Indem sie zusammenarbeiten, können Filipinos ihre Bemühungen um ein gemeinsames Ziel aufrechterhalten und andere ermutigen, ihre Motivation nicht zu verlieren. Schließlich unterstreicht die Kultur des "praktischen Idealismus" die Bedeutung eines Gleichgewichts zwischen großen Zielen und greifbaren Schritten zu ihrer Verwirklichung. Indem sie sich erreichbare Ziele setzen und auf kleinen Erfolgen aufbauen, können die Filipinos eine Kultur der Beharrlichkeit aufbauen, die nicht in ningas cogon endet.
Manana-Gewohnheit
Wenn man als Tourist ein neues Land besucht, eröffnet sich einem eine Welt voller Möglichkeiten. Unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Bräuche, die Sie vielleicht noch nie zuvor erlebt haben, machen das Reisen zu einem lohnenden Abenteuer. Jedes einzigartige Reiseziel hat jedoch auch seine eigenen Merkmale und Gewohnheiten. Auf den Philippinen heißt eine dieser Angewohnheiten "Manana" oder Prokrastination. Sie mag zwar harmlos erscheinen, kann aber dennoch negative Auswirkungen auf Ihre Reise und die Filipinos selbst haben. In diesem Blog werden wir uns näher mit dieser negativen Angewohnheit befassen und zeigen, wie Sie sie vermeiden können.
Was ist die Manana-Angewohnheit?
Es handelt sich um die Angewohnheit, Aufgaben aufzuschieben, auch wenn sie dringend sind. Wenn ein Filipino zum Beispiel "now na" sagt, was so viel wie "jetzt" bedeutet, muss das nicht immer sofort heißen. Es kann auch später oder vielleicht morgen bedeuten. Als Tourist kann dies frustrierend sein, wenn Sie etwas sofort erledigen müssen, z. B. eine Tour in letzter Minute buchen oder Ihre Flugdaten bestätigen. Es kann sein, dass es Ihnen an Dringlichkeit oder Zeitgefühl mangelt, was oft zu Missverständnissen und falscher Kommunikation führt.
Warum ist es ein negativer Charakterzug?
Obwohl Manana auf den Philippinen weit verbreitet ist, kann es auch negative Folgen haben. Eine der häufigsten Folgen ist, dass sie einen Dominoeffekt von Verzögerungen und Rückschlägen auslösen kann. Diese Angewohnheit kann die Produktivität, die Effizienz und das Vertrauen beeinträchtigen. Ob in persönlichen Beziehungen oder bei arbeitsbezogenen Aufgaben, der Mangel an Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit kann sich nachteilig und frustrierend auswirken. Darüber hinaus kann dies zu einer geringeren Kundenzufriedenheit führen, insbesondere bei Unternehmen in der Tourismusbranche.
Wie können Sie die Manana-Gewohnheit vermeiden?
Wenn Sie wissen, wie Sie Manana Habit vermeiden können, können Sie sich auf Ihrer Reise eine Menge Ärger ersparen. Das erste, was Sie beachten sollten, ist die Kommunikation. Wenn Sie um etwas bitten, sollten Sie unbedingt den Zeitrahmen und die Frist abklären. Außerdem sollten Sie sich vergewissern, dass die Anfrage innerhalb des von Ihnen gewünschten Zeitrahmens erledigt wurde. Es kann auch hilfreich sein, im Voraus zu buchen und Hotels und Reiseveranstalter, die den Ruf haben, pünktlich und zuverlässig zu sein, gründlich zu prüfen.
Was können Filipinos gegen diese Gewohnheit tun?
Die Lösung für Manana liegt in einer gemeinsamen Anstrengung der Filipinos selbst. Es ist zwar einfach, diese Angewohnheit zu akzeptieren, aber es ist wichtig, ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft und das persönliche Wachstum zu erkennen. Einzelne Filipinos können Prioritäten im Zeitmanagement setzen, Selbstdisziplin aufbauen und ein Gefühl für Dringlichkeit entwickeln. Ein wirksamerer Ansatz zur Bekämpfung von Manana besteht jedoch darin, das Problem auf einer systemischen Ebene anzugehen. Die Regierung kann strengere Richtlinien durchsetzen, Unternehmen können Schulungen anbieten, und Schulen können die Jugend über die Bedeutung des Zeitmanagements aufklären.
Bahala Na Einstellung
Die philippinische Kultur ist reich an Traditionen, herzlicher Gastfreundschaft und einem ausgeprägten Sinn für Gemeinschaft. Es gibt jedoch einen negativen Charakterzug, der seit Jahrhunderten in der philippinischen Bevölkerung vorhanden ist. Diese Eigenschaft ist als "Bahala Na" oder "Komme, was da wolle"-Mentalität bekannt, die oft zu unzuverlässigem und unverantwortlichem Verhalten führt, was erhebliche Probleme nach sich zieht. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit dieser negativen Eigenschaft, ihren Ursprüngen und ihren Auswirkungen auf die philippinische Kultur und ihr Volk befassen.
Was ist Bahala Na?
Die Redewendung Bahala Na bedeutet übersetzt "Komme, was wolle" oder "Lass es sein" Es ist ein Ausdruck der Resignation und der Akzeptanz, dass die Dinge außerhalb der eigenen Kontrolle liegen. Diese scheinbar positive Eigenschaft hat jedoch auch eine Schattenseite, die nicht nur für Einheimische, sondern auch für Touristen zu Problemen führen kann. Diese Haltung lässt sich auf die koloniale Vergangenheit der Philippinen zurückführen, wo die Menschen schwierige Umstände ertragen mussten und wenig bis keine Kontrolle über ihr Leben hatten. Im Laufe der Zeit wurde diese Eigenschaft als Rechtfertigung für Untätigkeit, Selbstgefälligkeit und sogar Nachlässigkeit verwendet.
Wie verbreitet ist es?
Bahala Na tritt im philippinischen Alltag in vielen Formen auf. Wenn zum Beispiel jemand wichtige Aufgaben aufschiebt, sagt er vielleicht "Bahala Na" als Entschuldigung. Oder wenn jemand unnötige Risiken eingeht, ohne sie richtig zu planen oder zu bedenken, kann er den Satz "Bahala Na si Batman" (Lass Batman das machen) sagen. Auch wenn diese Beispiele harmlos erscheinen mögen, kann die Bahala Na-Haltung zu schwerwiegenderen Konsequenzen führen.
Vertrauen auf das Glück
Der Glaube der Filipinos an Glück und Vertrauen ist ein weiteres negatives Merkmal der "Bahala Na"-Haltung. Viele verlassen sich darauf, dass das Schicksal und das göttliche Eingreifen sie aus schwierigen Situationen retten werden, anstatt selbst aktiv zu werden und sich anzustrengen, um das Problem zu lösen. Diese Einstellung führt zu geringeren Erfolgen und Enttäuschungen.
Eintagsfliege
Die Philippinen sind ein wunderschönes Land mit vielfältigen Landschaften, einer reichen Kultur und gastfreundlichen Menschen. Es ist nicht ungewöhnlich, von Filipinos zu hören, die trotz finanzieller Schwierigkeiten für ihre Familien sorgen können. Allerdings gibt es bei einigen Filipinos einen negativen Charakterzug, das so genannte "One Day Millionaire"-Syndrom. In diesem Blogbeitrag werden diese ungünstige Eigenschaft und ihre möglichen Ursachen näher beleuchtet.
Was ist das?
Der Begriff "Ein-Tages-Millionär" wird verwendet, um Filipinos zu beschreiben, die plötzlich extravagant mit ihren Ausgaben werden, wenn sie zu einer großen Summe Geld kommen, und oft so tun, als wären sie reich und könnten sich alles leisten, was sie wollen. Diese Eigenschaft wird mit der philippinischen Kultur in Verbindung gebracht, die sehr gemeinschaftlich und familienorientiert sein kann. Der Wunsch, ihren neu erworbenen Reichtum mit ihren Lieben zu teilen, kann dazu führen, dass sie zu viel Geld ausgeben, so dass sie sich verschulden, sobald das Geld ausgeht.
Mögliche Ursachen
Eine mögliche Ursache für das "One Day Millionaire"-Syndrom ist der Mangel an finanzieller Bildung und Planung. Viele Filipinos haben keinen Zugang zu formaler Bildung und Ressourcen, die sie über Sparen, Investitionen und andere finanzielle Themen aufklären würden. Dieser Mangel an Wissen kann zu übermäßigen Ausgaben und unverantwortlichem Finanzverhalten führen. Eine weitere mögliche Ursache ist der gesellschaftliche Druck, mit dem Anschein von Reichtum Schritt zu halten. In der philippinischen Kultur wird viel Wert auf Hierarchie und Statussymbole gelegt. Dieser Druck kann zu überhöhten Ausgaben und frivolen Käufen führen, um den eigenen Status unter Gleichaltrigen zu unterstreichen.
Warum es dazu kommt
Das "One Day Millionaire"-Syndrom kann auch auf die weit verbreitete Armut auf den Philippinen zurückgeführt werden. Filipinos, die plötzlich zu Reichtum kommen, haben oft das Bedürfnis, ihren Lieben zu helfen und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft zu leisten, indem sie verschwenderische Geschenke oder Projekte finanzieren. Genauso schnell wie das Geld gekommen ist, ist es auch wieder weg und sie verschulden sich oder kehren zu ihren finanziellen Problemen zurück.
Balikbayan-Box-Mentalität
Die Philippinen sind bekannt für ihre einzigartige Kultur, ihre gastfreundlichen Menschen und natürlich für ihre Balikbayan-Boxen. Eine Balikbayan-Box ist ein Paket mit Leckereien, das Filipinos, die im Ausland arbeiten, an ihre Lieben zurückschicken. Diese scheinbar großzügige Geste ist jedoch mit negativen Verhaltensweisen behaftet, die ein tieferes Problem der philippinischen Mentalität widerspiegeln. In diesem Blogbeitrag werden wir die dunkle Seite der Balikbayan-Boxen beleuchten und zeigen, wie sie zu einem negativen Merkmal der philippinischen Mentalität geworden sind.
Ausbeutende Natur
Das Konzept der Balikbayan-Boxen begann als eine Möglichkeit für philippinische Arbeiter im Ausland, mit ihren Familien in Verbindung zu bleiben und ihre Liebe und Fürsorge zu zeigen. Es hat sich jedoch zu etwas mehr als das entwickelt. Einige philippinische Verbraucher haben eine ausbeuterische Mentalität entwickelt, wenn es um Balikbayan-Boxen geht. Sie erwarten von ihren Lieben im Ausland, dass sie ihnen bei ihrer Rückkehr riesige, mit teuren Gegenständen gefüllte Kisten schicken. Dies schafft nicht nur eine unrealistische Erwartung, sondern belastet auch die Finanzen der philippinischen Arbeitnehmer im Ausland.
Konsumdenken
Eine weitere negative Auswirkung der Balikbayan-Kisten ist das Konsumverhalten, das dadurch gefördert wird. Anstatt die Geste und die Mühe zu würdigen, die in das Versenden einer Schachtel mit Leckereien gesteckt wird, verlangen einige philippinische Verbraucher nach bestimmten Artikeln, die auf den Philippinen nicht erhältlich sind. Dieser Materialismus kann zu einem nicht enden wollenden Kreislauf von impulsivem Einkaufen und Verschwendung führen.
Zwischenmenschlicher Druck
Der Druck, Balikbayan-Kisten zu verschicken, wird nicht nur von philippinischen Arbeitnehmern im Ausland, sondern auch von ihren Angehörigen in der Heimat empfunden. Es ist zu einer sozialen Verpflichtung geworden, der die Filipinos glauben nachkommen zu müssen, selbst wenn dies bedeutet, dass sie ihre finanzielle Stabilität opfern müssen. Dieser ständige Druck kann zu mentalem und emotionalem Stress führen, der sich negativ auf Beziehungen auswirken kann.
Ehrenvolle Erwähnung
Utang Na Loob
Utang na loob ist ein einzigartiges philippinisches Konzept, das sich auf den Akt der Rückzahlung einer Schuld aus Dankbarkeit bezieht. Es ist ein grundlegender Bestandteil der philippinischen Kultur, da es die Loyalität und den Respekt gegenüber denjenigen fördert, die uns in schwierigen Zeiten geholfen haben. Leider kann diese kulturelle Norm von manchen Menschen ausgenutzt werden, was zu einem ungesunden Anspruchsdenken und Ausbeutung führt. Utang na loob kann zu einer Kultur der Abhängigkeit führen, in der die Menschen erwarten, dass man ihnen etwas gibt, ohne um eine Gegenleistung zu bitten oder etwas anzubieten. Dieses schädliche Verhalten beeinträchtigt nicht nur den Geber, sondern hindert auch den Empfänger daran, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zu entwickeln.
Fazit
Insgesamt ist es wichtig, die negativen Eigenschaften, die in unserer Kultur existieren, zu erkennen und anzusprechen. Durch offenen Dialog und Selbstreflexion können wir Lösungen finden, die den Filipinos helfen, diese unerwünschten Eigenschaften zu überwinden. Wir müssen uns bemühen, ein Umfeld der Akzeptanz und des Verständnisses zu schaffen, das frei ist von jeglichen negativen Einstellungen und Verhaltensweisen. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir sicherstellen, dass die positiven philippinischen Eigenschaften ein leuchtendes Beispiel für unsere lebendige Kultur bleiben. Außerdem wird uns dies helfen, in Zukunft eine fortschrittlichere und erfolgreichere Gesellschaft zu schaffen. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um sich mit diesen negativen philippinischen Eigenschaften auseinanderzusetzen und dafür zu sorgen, dass sie von unseren künftigen Generationen ferngehalten werden. Nur dann können wir den stolzen, positiven philippinischen Eigenschaften gerecht werden und unsere Kultur von ihrer besten Seite zeigen.
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